Kieferorthopädie für Kinder in Düsseldorf
Kieferorthopädische Behandlungen können gerade im Kindesalter sinnvoll sein. Dabei geht es um gerade, schöne Zähne und Zahnreihen sowie um Ober- und Unterkiefer, die perfekt aufeinander passen. Natürlich spielen auch ästhetische Aspekte eine Rolle. Noch wichtiger ist es allerdings, die Kaufunktion zu erhalten, eine klare Aussprache zu ermöglichen und Zähne und Zahnfleisch vor Erkrankungen zu schützen. Eine rechtzeitige Behandlung kann da – im wahrsten Sinn des Wortes – viel bewegen.
Der Vorteil einer frühzeitigen Behandlung ist, dass der Kiefer bei Kindern noch wächst. Diesen natürlichen Prozess machen wir uns zunutze und lenken ihn, wenn medizinisch nötig, in die gewünschte Richtung.
Leistungen unserer Kieferorthopädie für Kinder
Frühbehandlung
Eine erste kieferorthopädische Kontrolle ist schon im Alter zwischen 3 und 5 Jahren sinnvoll. Bei speziellen Fehlstellungen des Kiefers lassen sich viel bessere Ergebnisse erzielen, wenn frühzeitig mit einer Behandlung begonnen wird.
Lose Zahnspangen
Herausnehmbare Zahnspangen setzen wir oft in der kieferorthopädischen Behandlung von Kindern mit Wechselgebiss ein. Sie helfen dabei, Platz für bleibende Zähne zu schaffen, Lücken zu schließen und das Kieferwachstum zu steuern.
Feste Zahnspangen
Festsitzende Zahnpangen sind besonders praktisch, denn sie werden automatisch rund um die Uhr getragen. Die ununterbrochene Einwirkung der Spange auf das Gebiss sorgt dafür, dass das Therapieziel möglichst schnell erreicht wird.
Kindgerechte Kieferorthopädie
Von Ansprache bis Praxisausstattung: Wir stellen uns voll und ganz auf Ihr Kind ein.
In der Kieferorthopädie unserer Praxisklinik behandeln wir Kinder mit besonders viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Uns ist es wichtig, dass unsere jungen Patientinnen und Patienten gerne zu uns kommen und die Behandlung motiviert unterstützen. Eine kindgerechte Ansprache, eine behutsame Durchführung kieferorthopädischer Maßnahmen mittels hochmoderner Technik und eine freundliche, ruhige Behandlungsumgebung sind deshalb bei uns selbstverständlich. In alle Behandlungsschritte beziehen wir Kinder und Eltern gleichermaßen ein und erfüllen individuelle Wünsche – zum Beispiel bei der Wahl der Farbe einer Zahnspange oder bei individuellen Designs.
Häufig gestellte Fragen:
Eine kieferorthopädische Kontrolle des kindlichen Gebisses ist wichtig, um etwaige Zahn- und Kieferfehlstellungen frühzeitig zu erkennen. Für deren Korrektur sprechen nicht nur ästhetische Gründe. Auf Dauer können schiefe Zähne die Funktionsfähigkeit des Zahnhalteapparats und die Mundgesundheit gefährden. Die kieferorthopädische Behandlung mit einer losen oder festsitzenden Zahnspange vermeidet Folgeschäden und beugt Zahnerkrankungen vor. Auch Sprachprobleme können die Folge schiefer Zähne oder von Kieferfehlstellungen sein.
In der Regel beginnen kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern in einem Alter zwischen 9 und 11 Jahren. Besteht der Verdacht auf die Entwicklung einer bestimmten Fehlstellung, kann eine erste kieferorthopädische Kontrolle aber auch schon in einem Alter zwischen 3 und 5 Jahren sinnvoll sein. Oft reicht es dann, den weiteren Verlauf zu beobachten. Wird eine Behandlung erforderlich, lassen sich deutlich bessere Ergebnisse erzielen, damit frühzeitig begonnen wird.
Die Apollonia Praxisklinik bietet für die kieferorthopädische Behandlung von Kindern viele Vorteile. Zum einen verfügen wir über langjährige Erfahrungen im Umgang mit kleinen Patientinnen und Patienten und bringen viel Empathie und Geduld in die Behandlung ein. In der freundlichen Atmosphäre unserer Praxisklinik fühlen sich Kleine wie Große gleich wohl, modern und kindgerecht ausgestattete Behandlungsräume machen den Aufenthalt bei uns angenehm. Ein großer Vorteil sind auch die familienfreundlichen Abend- und Samstag-Sprechstunden sowie kostenlose Patientenparkplätze.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen eine kieferorthopädische Behandlung für Kinder und Jugendliche, wenn sie medizinisch notwendig ist. Um dies zu ermitteln, teilen die gesetzlichen Krankenkassen die Fehlstellungen in 5 Schweregrade ein (KIG 1-5). Der behandelnde Kieferorthopäde muss die Fehlstellungen anhand festgelegter Kriterien zuordnen und der Krankenkasse einen Behandlungsplan vorlegen. Ab KIG 3 übernehmen die gesetzlichen Versicherer die Kosten.
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Welche Zahnspange die richtige ist, hängt von der Art der Fehlstellung sowie vom Alter und den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des Patienten bzw. der Patientin ab. In der Regel erhalten Kinder im Wechselgebiss eine lose Zahnspange, im bleibenden Gebiss kommen eher festsitzende Zahnspangen (Brackets) zum Einsatz.
Mit losen oder herausnehmbaren Zahnspangen, die aus Kunststoff und Drähten bestehen, lassen sich bereits im Milchgebiss entscheidende Veränderungen herbeiführen. Diese betreffen vor allem die Stellung von Ober- und Unterkiefer zueinander. Voraussetzung dafür ist, dass das Kind die Spange ausreichend viele Stunden pro Tag trägt. Wenn das gelingt, kann eine solche Behandlung schon nach etwa 18 Monaten abgeschlossen sein.
Um Kinder auf ihrer „Reise“ durch die kieferorthopädische Behandlung mitzunehmen, bietet unser hauseigenes Meisterlabor viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für die losen Zahnspangen – von poppigen Farben über Glitzer bis hin zum Wappen des Lieblings-Fußballvereins. Gemeinsam mit unserem Labor sorgen wir dafür, dass unsere kleinen Patientinnen und Patienten die Behandlung als eine annehmbare und vielleicht sogar spannende Phase ihres Lebens empfinden.