Kieferorthopädie für Jugendliche in Düsseldorf
Schöne Zahnreihen, Ober- und Unterkiefer, die perfekt zueinanderpassen: Ästhetik ist für Jugendliche eine starke Motivation für eine kieferorthopädische Behandlung. Aus medizinischer Sicht ist es zunächst wichtig, die Funktion des Gebisses sicherzustellen und es vor Schäden zu schützen. Zähne, die nicht richtig an ihren Plätzen stehen, sind oft schwieriger zu reinigen, was sie anfälliger für Karies macht. Werden Ober- und Unterkiefer ungünstig belastet, kann das zudem langfristig den gesamten Zahnhalteapparat in Mitleidenschaft ziehen.
In der Kieferorthopädie stehen uns verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um Zahn- und Kieferfehlstellungen zu korrigieren. Zahnspangen für Jugendliche gibt in einer herausnehmbaren und einer festsitzenden Form. Sie werden immer patientenindividuell in unserem eigenen Meisterlabor hergestellt – jede ist ein Unikat.
Leistungen unserer Kieferorthopädie für Jugendliche
Durchsichtige Zahnspangen
Transparente Schienen oder Aligner kommen beim bleibenden Gebiss infrage. Für Jugendliche bieten wir diese Behandlung bei leichten bis mittelgradigen Zahnfehlstellungen als Alternative zur festen Zahnspange an, z.B. Invisalign® Teen.
Lose Zahnspangen
Lose Zahnspangen helfen dabei, das Wachstum des Kiefers zu steuern, Platz für bleibende Zähne zu schaffen und Lücken zu schließen. Oft dienen sie auch der Vorbereitung einer weiteren kieferorthopädischen Behandlung.
Feste Zahnspangen
Feste Zahnspangen (Brackets) werden im bleibenden Gebiss verwendet, es gibt sie aus Metall und Keramik. Brackets sind vielseitig einsetzbar und haben den Vorteil, dass man nicht daran denken muss, sie regelmäßig einzusetzen.
Retainer
Nach Abschluss einer kieferorthopädischen Behandlung gilt es, das erreichte Ergebnis zu stabilisieren. Denn die Zähne sind bei Jugendlichen in der Wachstumsphase noch eine Zeit lang beweglich. Die Lösung dafür sind Retainer, ein Stabilisator oder das Retentionsgerät in Form einer losen Zahnspange, einer Schiene oder eines Drahts, der auf der Rückseite der Zähne befestigt wird.
Sportmundschutz
Bestimmte Kontakt- und Kampfsportarten bergen ein Risiko für folgenschwere Verletzungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich. Einen wirksamen Schutz bietet ein hochwertiger, individuell in unserem eigenen Meisterlabor gefertigter Sportmundschutz.
Moderne Kieferorthopädie für Jugendliche
Mit Motivation und Spaß zu schönen, geraden Zähnen
Eine helle, freundlich Atmosphäre, ein junges, aufgeschlossenes Team und mit modernsten Technologien ausgestattete Behandlungsräume – das wissen die jugendlichen Patientinnen und Patienten bei uns zu schätzen. Wir gehen gerne auf individuelle Wünsche ein und unterstützen mit Rat und Tat bei allen Fragen rund um die kieferorthopädische Behandlung und die häusliche Mundhygiene. Für Behandlungs- und Beratungstermine nehmen wir uns gerne Zeit. Denn es liegt uns sehr am Herzen, dass sich Jugendliche und ihre Eltern in der Apollonia Praxisklinik bestens aufgehoben fühlen.
Häufig gestellte Fragen:
Kieferorthopädische Behandlungen können bei Jugendlichen sehr sinnvoll sein: Die bleibenden Zähne sind vollständig durchgebrochen und in ihrer Position noch gut beweglich. Das nutzen wir in der Kieferorthopädie aus, um die Zahnreihen optimal aufzustellen. Im jugendlichen Alter lassen sich mit relativ wenig Aufwand zudem schneller Ergebnisse erzielen, als wenn eine Behandlung im Erwachsenenalter erfolgt.
In der Apollonia Praxisklinik in gilt immer: Wir schauen uns jeden Patienten genau an und entscheiden dann mit den Jugendlichen und ihren Eltern gemeinsam darüber, welcher Behandlungsweg der individuell Beste ist, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Um zur Behandlung zu motivieren, können die Zahntechniker unseres hauseigenen Meisterlabors lose Spangen farblich oder mit Motiven und Effekten individuell gestalten. Bei den Brackets bieten wir neben der klassischen Metallausführung auch zahnfarbene Modelle an, die anspruchsvolle Jugendliche wegen ihrer hohen Ästhetik besonders schätzen.
Die Kosten einer kieferorthopädischen hängen von mehreren Faktoren ab – darunter der Grad der Fehlstellung, der Art der Versorgung und der Dauer der Behandlung. Stellt der Kieferorthopäde oder die Kieferorthopädin eine medizinisch behandlungsbedürftige Fehlstellung fest, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Behandlung. Der Versicherer zahlt dann zunächst 80 Prozent der Kosten für die Zahnspange, nach erfolgreich abgeschlossener Behandlung erhalten die Eltern den Eigenanteil von 20 Prozent erstattet.
Die Krankenkasse übernimmt nur die medizinisch notwendigen Leistungen einer kieferorthopädischen Behandlung. In diesem Fall muss die Behandlung zudem vor dem 18. Geburtstag genehmigt und begonnen werden. Alles, was über die Standardleistungen hinausgeht, erfordert eine private Zuzahlung. Für diese Zusatzleistungen, aber auch für die Behandlung mit transparenten Schienen (Alignern) bieten wir unseren Patienten die Besonderheit einer zinsfreien Finanzierung bei Laufzeiten bis zu 24 Monaten.
Das kommt ganz auf die Art und den Grad der Fehlstellung an. Kleinere Korrekturen können schon nach sechs Monaten abgeschlossen sein, in der Regel dauert eine Behandlung aber bis zu drei Jahre. Nach Abschluss der Behandlung sichert ein Retainer das Ergebnis der kieferorthopädischen Behandlung. Jugendliche erhalten dann meist einen dünnen Draht aus Metall (Lingualretainer). Als Alternative gibt es eine lose Zahnspange (Retentionsplatte), die nur nachts getragen werden muss.
Lose Zahnspangen sollten während des Sports herausgenommen werden. Ansonsten kann es passieren, dass sie herausfallen oder man sich daran verletzt. Aligner können beim Sport problemlos im Mund bleiben – Ausnahmen bilden Kontaktsportarten wie beispielsweise Hockey oder Boxen. Ebenfalls in Abhängigkeit von der Sportart kann man für feste Zahnspangen (Brackets) einen Sportmundschutz herstellen lassen, um Verletzungen oder Beschädigungen an der Spange zu vermeiden.